Im Westen nichts Neues – Wind von vorne

Im Westen nichts Neues – Wind von vorne
An der Cote Albatre haben wir uns lange wohl gefühlt, Calais Dieppe und Fecamp waren großartige Hafenstädte die viel zu bieten hatten, Charme, kulinarische Finessen und französische Lebensart. Ein Abschied mit Wäscheklammern 😉
Von Cherbourg ging es dann hinüber nach England, eigentlich sollte ein schöner SSW und nach Dartmouth tragen, aber erst lag ein Verkehrstrennungsgebiet im Weg und dann passte der Wind nicht mehr und blies mit 5-6 Bft aus SW.
Also Planänderung mitten auf dem Kanal, ablaufen nach Portland. Wieder ein schöner Zufallstreffer, Portland entpuppt sich als sehr schöner Ort mit sensationellem Strand, toller vorgelagterter Insel, und Olympiastandort. 2012 wurden hier bei den Olympischen Spielen in London die Segelwettbewerbe ausgetragen.
Von morgens bis abends sind hier Hardcore-Segler Surfer und Kiter unterwegs, der vorgelagerte kilometerlange Kiesstrand erzeugt eine riesige Spielwiese ohne Welle, traumhaft.
Aber Portland wird auch von Seglern erfurchtsvoll genannt, denn hier findet sich der Portland Bill Race, ein Zusammentreffen von unterschiedlichen Tidenströmen, die im Zusammenspiel mit der Unterwassertopografie sehr gefährlich werden können.
Nach einem Tag Aufenthalt segeln auch wir am Portland Bill Race vorbei, ein Schlag, den ich den Rest meines Lebens nicht mehr vergessen werde, aber dazu mehr in der nächsten Folge. Alles weitere im Detail im der gerade veröffentlichten Episode 14, entweder über die Podcast-App eures Vertrauens oder auf radiolabor.com

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