“Rund England” nach 4 Monaten vollumfänglich beendet

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9 Kommentare

  1. Ja, auch mir ist das passiert. Vom Büro zum Boot, Tasche in die Kabine geschmissen und direkt Leinen los zu einer Überfahrt nach England. In der Nacht hat mich dann die Seekrankheit so richtig erwischt. Habe trotzdem meine Wache übernommen. Die Rückfahrt bei noch mehr Wind war dagegen ein super schönes Erlebnis.
    Gruß Charly

  2. Ahoi,
    Danke für das tolle Podcast Erlebnis – ich bin über Wrint auf euch gestoßen 😉
    Euer Törn hat mich sehr inspiriert, besonders Schottland, aber auch der Weg durch Holland.
    Da ich (bis jetzt) noch kein Segler bin, aber schon immer Lust hätte dies anzugehen und Dank euch dies angehe, vielleicht die Bitte, ob du nicht eine Episode über das Seglerwesen in Deutschland/Europa halten könntest. Wo macht es Sinn das Segeln zu lernen (reicht der Maschsee in Hannover, oder lieber Amt Bodensee oder in Holland)? Welche Scheine gibt es, was hat es mit dem Bodenseepatent auf sich , etc.
    Würde mich sehr freuen.
    Viele Grüße und weiter so!!
    Ahoi Tobi

    1. Hi Tobi,
      das freut mich sehr, das du durch den Podcast inspiriert worden bist, ganz ehrlich, wenn dass die einzige Konsequenz dieses Podcastes wäre, dann hätte es sich schon gelohnt, das meine ich genau so, denn Segeln, sich mit den Elementen beschäftigen, das macht dein Leben reicher, 100 Prozent!
      Wo du segeln lernst, ist vollkommen egal, weil du wirst mit der Zeit alle anderen Orte sowieso kennenlernen, man kommt mit einem Boot nämlich rum. Ich kenne Leute, die haben es auf einem Baggersee gelernt und die sind später andern, die es auf der Ostsee begonnen hatten, davon gesegelt 😉
      Willkommen im Club, halte uns auf dem laufenden, Ahoi, Micha

  3. Hallo Micha,
    toller Podcast. Gibt es die Folgen 1-14 irgendwo (ausser hier) zum Nachhören?
    Grüsse vom Bodensee.
    markus

    1. Hi Markus, die findest du alles auf radiolabor.com. Ich muss aber zugeben, es gibt keine Seite, wo sie alle tabellarisch aufgeführt sind, man muss sich zu den älteren Beiträgen zurück scrollen. Ist ein Nachteil des Blog-Formates. Habe ich schon länger auf meiner ToDo-Liste, krieg ich hoffentlich bald hin.
      Wenn es weiter Probleme gibt einfach nochmal melden, ok!? Ahoi

    2. Hallo Markus,

      vielleicht am besten einen Podcatcher auf dein Handy laden und die Folgen über den RSS-Feed runterladen. Dann hat Du alle Folgen in der richtigen Reihenfolge auf dem Handy und kannst es Dir überall anhören. Ich benutze dafür Antennapod für Android und der RSS-Feed lautet https://radiolabor.com/feed/mp3/. Man kann es auch über den Namen „Die Bootschaft“ dort suchen und der Feed wird automatisch übernommen.

      Ich hoffe, damit konnte ich Dir helfen
      Viele Grüße
      minilancelot

  4. Ahoi,

    ich hatte es ja auch schon einmal geschrieben. Auch ich bin über Holgi´s Podcast Wrint auf diesen Podcast gestossen. Als Nichtseglerin fand ich es super spannend, interessant und lustig Eurch zuzuhören (euer Humor ist sehr ansteckend ;-). Es ist schon komisch wenn man in der Öffentlichkeit mit Kopfhörern zum grinsen anfängt und keiner weiß warum). Vielend Dank auch manchmal für die Erklärungen der Seemannsbegriffe oder auch Bootsformen, so daß ich Euch dann doch gut folgen konnten. Super interessant auch immer wieder die Einspieler von Personen, die ihr unterwegs kennen gelernt habt.

    Vor allen Dingen freut es mich riesig, daß alles so gut geklappt hat und das Boot auch weiterhin in eurem Besitz erstmal bleibt. Da wird doch bestimmt irgendwann mal eine neue Tour enststehen oder vielleicht auch mal Tagestörns von denen man berichten kann. Ich habe sehr gehofft, daß dieser Podcast irgendwie weiter geht und habe mich sehr gefreut, als in der letzten Folge genau dieses angekündigt worden ist. Dafür höre ich eure Stimmen und euren Humor zu gerne.

    Im August war ich für ein paar Wochen auf den Inseln Guernsey und Jersey und fand es dort sehr interessant wie groß dort der Tidenhub war und musste dann an den Podcast denken, als ihr davon berichtet habt, daß ihr zur richtigen Zeit wieder lossegeln müsst um auch euren Weg weiter zu verfolgen. Mit eigenen Augen zu sehen, wie wenig Wasser auf einmal da ist und dann wieder die Szenerie bei Flut anzuschauen, war schon sehr spannend.

    Ich sag erstmal Servus aus Bayern
    minilancelot

    1. Hi, jetzt werden Hörerfragen schon von Hörern beantwortet, vielen Dank, dass du nochmal den Weg über eine Podcast-App aufgezeigt hast. Ist wirklich der einfachere Weg, um schnell Zugriff auf alle bisher erschienen Folgen zu haben, wenn das so weiter geht, habe ich bald nix mehr zu tun. Grüße in den Süden: its nice to be a preiss, but its higher to be a bayer!

  5. Hallo Micha,

    zu den eher denkwürdigen Erlebnissen, sprich Fehlern der jüngeren Zeit, gehörte unser Überfürungstörn vom IJsselmeer nach Cuxhaven und dann weiter in die Ostsee.
    Wir haben uns letzten Sommer für den Kauf eines größeren Bootes entschieden und dann fand sich das (für uns) perfekte Boot in Holland. Ich also hin und drei Hans Christian – so heisst der Typ – angeschaut und uns für eines entschieden. Im September gehörte das Schiff uns.
    Für den Überführungstörn Anfang Oktober hatte ich neben Frau und Sohn einen erfahrenen Skipper aus Berlin angeheuert, Flüge gebucht etc. nur die Rechnung leider ohne das Wetter gemacht, denn auf der Nordsee braute sich etwas richtig Dickes an. Da wir nicht verschieben konnten und der Skipper auch nicht früher konnte, haben wir uns dann entschieden einen Tag früher ohne den externen Sachverstand loszulegen, bevor der Sturm kommen sollte. Soweit alles prima. Aus dem IJsselmeer raus, um Texel rum, und durch die Nacht immer entlang der Nordseeküste.
    Erst als wir die Deutsche Grenze übersegelten stellte ich fest, dass der Kartenplotter dort aufhörte und es auch keine Seekarten für die Deutsche Nordseeküste gab. Also Handy raus, aber das ging eher schlecht als recht.
    Am Morgen. kurz vor der Einfahrt in die Elbe, sah ich dann Gott sei Dank, weisse brechende Wellen vor uns, vielleicht 300 m entfernt. Also hart Backbord und Maschine an und unter Vollgas nach Norden gelaufen zum da frei zu kommen. Keine 10 Minuten später hätten wir die 18 to auf die Sandbank gesetzt.
    Seitdem nerve ich alle damit, dass wir mindestens einen Satz Papierkarten und mindestens zwei redundante elektronische Karten an Bord haben. Der Schreck sitzt tief! – Aber alles gut gegangen und nun warte ich auf den nächsten Fehler 🙂

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